Paket "Specials"

QApps im Paket Specials:

Standardherstellung (QAPP001)

Standardherstellung

Diese Anwendung dient zur Herstellung von Standards oder von Pufferlösungen bekannter Konzentration. Während des Task-Setups können zur Dokumentation die Systemgeräte (Waage, Thermometer, Dichtemessgerät und Drucker) hinterlegt werden. Weiterhin können die zulässigen Toleranzen global in Prozent für alle Einwaagen und der Modus für Proben außerhalb der Toleranzen definiert werden. Liegt das Probengewicht unter oder über der eingestellten Toleranz, kann der Benutzer entweder a) den Gewichtswert nicht übernehmen, oder b) muss das eingestellte Passwort eingeben, um den Gewichtswert zu übernehmen, oder c) kann jeden beliebigen Wert übernehmen, auch wenn er nicht innerhalb der Toleranz liegt. 

Benutzer mit dem Rollenrecht zum Erstellen oder Ändern von Tasks haben Zugriff auf das Probenmanagement der Anwendung und auf globale Taskeinstellungen. Das Probenmanagement bietet eine Lösungsmittel-, Feststoff- und Probenbibliothek, die durch diese Anwendergruppe bearbeitet werden kann. Lösungsmittel sind durch Name und Dichte und Feststoffe durch Name, Molekulargewicht und Reinheit definiert. Neu angelegte Lösungsmittel oder Feststoffe werden den entsprechenden Bibliotheken hinzugefügt und durch Kombination von einem Lösungsmittel und mindestens einem Feststoff, sowie der Eingabe der gewünschten finalen Konzentration, lässt die die gewünschte Zusammensetzung für die Standardlösung definieren und in der Probenbibliothek speichern. Die Zielkonzentration kann dabei als Gewichtseinheit pro Volumen oder molare Konzentration gewählt werden. Für die Herstellung von gemischten Standards oder Puffern können für jede Probe bis zu 20 Komponenten ausgewählt werden. 

Der Anwender ohne das Rollenrecht zum Erstellen oder Ändern von Tasks dürfen nur Standardlösungen anhand gespeicherter Proben herstellen. Dazu wählt der Anwender eine Probe aus der Bibliothek aus und wird von der Software durch den Prozess geleitet. Anhand des vom Anwender eingegebenen Volumens berechnet die Software automatisch die einzuwiegenden Mengen an Feststoffen und gibt mittels eines grafischen Toleranzbalkens direkte visuelle Rückmeldung, ob die Einwaage innerhalb der festgelegten Toleranz liegt oder nicht. Basierend auf den von der Waage ermittelten Einwaagen an Feststoffen berechnet die Softwareanwendung die notwendige Menge Lösungsmittel, um zur gewünschten Zielkonzentration zu gelangen. Zum Abschluss wird das effektive zugegebene Lösungsmittelgeweicht gravimetrisch ermittelt, mittels der Dichte auf das Volumen umgerechnet und damit die effektive finale Konzentration der Standardlösung berechnet. 

Zum Abschluss erstellt die Softwareanwendung einen umfangreichen Report, der sich im Standard- oder GLP-Format inklusive Auflistung der während der Prozedur verwendeten Systemgeräte ausdrucken lässt. Darüber hinaus erlaubt die Anwendung das Drucken von Etiketten, die sich auf den verwendeten Gefäßen anbringen lassen.

Material No. QAPP001

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 19/10/2020

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Tablettencheck (QAPP002)

Tablettencheck

Diese Anwendung dient zur Gewichtskontrolle von Tabletten und Kapseln nach Pharmacopoeia und beinhaltet eine Administrator- und eine Anwenderebene. Der Administrator kann Produkte definieren (Definition von Gewicht, Typ, Toleranzen und Bewertung) oder gespeicherte Produkte verändern oder löschen. Alle Produkte werden in einer Produktdatenbank gespeichert und können vom Anwender bei Bedarf aufgerufen werden.

Der Arbeitsablauf bietet eine Schnelltestoption und die Testung eines gespeicherten Produkts. Mit der Option 'Schnelltest' können Produkte getestet werden, die vorher nicht gespeichert wurden. Für den Schnelltest müssen sämtliche Produktdaten vor Beginn des Tests eingegeben werden, während bei der Auswahl eines gespeichertes Produkt alle relevanten Einstellungen aus der Produktdatenbank geladen werden und gemäß den festgelegten Vorgaben getestet werden kann.

Die Anwendung bietet unterschiedliche Abläufe für den Test von Tabletten und Kapseln. Zum Test von Tabletten wird deren Gewicht ermittelt und festgestellt, ob dieses innerhalb der definierten Toleranzen liegt. Für Kapseln wird zunächst das Kapsel-Leergewicht ermittelt oder vom Anwender eingegeben und dann das Gewicht befüllter Kapseln gemessen. Auch hier findet die Überprüfung statt, ob das Gesamtgewicht der Kapseln innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt. Es können entweder benutzerdefinierte Toleranzen oder entsprechend Pharmakopöe verwendet werden.

Hinsichtlich der Toleranzbetrachtung bietet die Anwendung drei verschiedene Modi:

1. Feste Toleranzen (dynamische Toleranz aus). Die zulässigen Toleranzen ändern sich während der Messung noch nicht und jede Probe anhand der festen Grenzen ausgewertet

2. Toleranzen berechnet auf den Gesamtmittelwert (dynamische Toleranz an). Die Toleranzen werden auf den errechneten Mittelwert der Wägewerte aller Proben am Ende aller Messungen angewendet

3. Toleranzen berechnet auf den aktuellen Mittelwert (dynamische Toleranz an). Die Toleranzen werden nach jeder Messung anhand des aktuellen Mittelwerts der Wägewerte neu errechnet und die Proben ausgewertet

Die Statistik für jede Messung wird von der Softwareanwendung Tablet Checker gespeichert und kann zum Erstellen von Lot- und Schichtstatistiken verwendet werden. Für die Schichtstatistik werden alle Ergebnisse, die für ein Lot zwischen einer definierten Schichtstart- und -endzeit gemessen und gespeichert wurden und für die Lot-Statistik das Ergebnis ausgewählter Messungen in einer einzigen Statistik zusammengefasst. Benutzer mit dem Reckt zum Erstellen von Tasks können die Lot-Statistik beenden. Alle Messergebnisse für ein Lot werden in einem Bericht zusammengefasst und können zur Dokumentation ausgedruckt werden.

Die Anwendung verwendet die folgenden Berechnungen: Mittelwert: avg = initValue + (sumSampleweight / n)  Standardabweichung: dev = sqrt ((n * sum2Sampleweight - sumSampeweight * sumSampleweight) / (n * (n-1))) | sum2Sampleweight = sum2Sampleweight + (addValue * addValue) 

Die Software prüft nach jeder Probe (außer im Modus „vom Gesamtmittelwert“, hier erfolgt die Berechnung nach Abschluss der Messung aller Proben) ob:

Aktueller Wägewert >= Nominelles Probengewicht * 0,2

Aktueller Wägewert >= Nominelles Probengewicht * (Plausibilität / 100), +1 zum Zähler für außerhalb Plausibilität (OOP) addieren wenn Probe außerhalb Plausibilität liegt

Wenn gemessenes Gewicht = innerhalb OFT1 keine Aktion, +1 zum Zähler für OK addieren

Wenn gemessenes Gewicht > OFT1 und < OFT2 Infobildschirm für 1 Sekunde anzeigen, +1 zum Zähler für OFT1 addieren

Wenn gemessenes Gewicht > OFT2 Warnung für 1 Sekunde anzeigen, +1 zum Zähler für OFT2 addieren

Material No. QAPP002

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 28/10/2019

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Füllmengenkontrolle (QAPP003)

Füllmengenkontrolle

Diese Anwendung wird zur Füllmengenkontrolle von Packgut nach 76/211/EWG verwendet und dient zur Optimierung von Abfüllprozessen und zur Dokumentation der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen. Die Software bietet eine Administrator- und eine Anwenderebene. Der Administrator kann Produkte anlegen oder gespeicherte Produkte verändern oder löschen. Alle Produkte werden in einer Produktdatenbank gespeichert und vom Anwender zum Testen eines Produkts gemäß den festgelegten Vorgaben aufgerufen. Vor dem Start der Füllmengenkontrolle prüft die Softwareanwendung zur Sicherheit, ob die verwendete Waage geeicht ist und ob der Eichwert e zur Messung des Produkts der Mindestanforderung gemäß 76/211/EWG entspricht. Ist eine der Anforderungen nicht erfüllt, blendet die Softwareanwendung eine Warnmeldung ein und die Füllmengenkontrolle kann nicht gestartet werden.

Die Anwendung bietet den Test von Produkten mit Grenzwerten gemäß 76/211/EWG und darüber hinaus mit frei definierbaren Grenzgrenzwerten. Zum Test von Produkten kann zwischen destruktiver und nicht destruktiver Methode gewählt werden. Bei der destruktiven Messung wird im ersten Schritt die befüllte Verpackung gemessen und im zweiten Schritt das Leergewicht der Verpackung (Tara) ermittelt, bei der nicht-destruktiven Messung ist dieser Ablauf umgekehrt, d.h. erst wird das Leergewicht der Verpackung gemessen und dann das Gewicht der befüllten Verpackung. Zur Vereinfachung kann das mittlere Taragewicht auch eingegeben werden. In diesem Falle werden nur die befüllten Verpackungen gewogen und durch Subtraktion des mittleren Taragewichts automatisch die Füllmenge berechnet.

Anhand der Nennfüllmenge und des gewählten Paragraphen werden die zulässigen Grenzwerte nach 76/211/EWG automatisch von der Software angewandt. Die Probenzahl inner- und außerhalb der Toleranzen (TU, TU1, TU2 und TO, TO1, TO2) und außerhalb der Plausibilitätsgrenze (OOP) wird gezählt und dynamisch im Wägebildschirm angezeigt.

TU = Nennfüllmenge - Innerbetriebliche, untere Toleranzgrenze
TU1 = Nennfüllmenge - Tol. S.<BR>\nTU2 = Nennfüllmenge - 2 * Tol. S.
TO = Nennfüllmenge + Innerbetriebliche, obere Toleranzgrenze
TO1 = Nennfüllmenge + Tol. S.<BR>\nTO2 = Nennfüllmenge + 2 * Tol. S.
OOP = Nennfüllmenge außerhalb der eingestellten Plausibilitätsgrenze
nTol. S = zulässige Minusabweichung

Die Statistik für jede Messung wird von der Softwareanwendung Füllmengenkontrolle gespeichert und kann zum Erstellen von Lot- und Schichtstatistiken verwendet werden. Für die Schichtstatistik werden alle Ergebnisse, die für ein Lot zwischen einer definierten Schichtstart- und -endzeit gemessen und gespeichert wurden, und für die Lot-Statistik das Ergebnis ausgewählter Messungen in einer einzigen Statistik zusammengefasst. Benutzer mit dem Recht zum Erstellen von Tasks können die Lot-Statistik beenden. Alle Messergebnisse für ein Lot werden in einem Bericht zusammengefasst und können zur Dokumentation ausgedruckt werden.

Material No. QAPP003

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung:  26/01/2021

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Filtrierbarkeitsindex (QAPP004)

Filtrierbarkeitsindex

Diese Softwareanwendung bietet eine Methode zur Identifizierung von Weinen, die bei der Sterilfiltration problematisch sein können und die Membran durch partikuläre und kolloidale Materialien blockieren könnten. Zu den Partikeln können Mikroben und Kristalle gehören, während große kolloidale Materialien aus assoziativen Kolloiden und makromolekularen Kolloiden bestehen können.
Die Softwareanwendung bietet die Möglichkeit, den Filtrierbarkeitsindex nach der italienischen und französischen Methode zu bestimmen. Für die italienische Methode misst die Software die Zeit für den Vorlauf und drei eingestellte Volumina, um den Filtrierbarkeitsindex (IF), den modifizierten Filtrierbarkeitsindex (IFM) und Vmax1 zu berechnen. Für die französische Methode wird zusätzlich das zu zwei eingestellten Zeitpunkten gefilterte Volumen (Gewicht) ermittelt, um Vmax2 zu berechnen. Die Anwendung verwendet die folgenden Berechnungen:

Italienische Methode
IF = Zeit[2] -Zeit[i] -(2 * (Zeit[1] -Zeit[i]))·
IFM = ((Zeit[3] -Zeit[i]) –(Zeit[1] -Zeit[i])) -(2 * ((Zeit[2] -Zeit[i]) –(Zeit[1] -Zeit[i])))·
Vmax1 = ((Zeit[2] -Zeit[i]) –(Zeit[1] -Zeit[i])) / (((Zeit[2] -Zeit[i]) / zweites Zielgewicht) -((Zeit[1] -Zeit[i]) / erstes Zielgewicht))

Französische Methode
CI = (Zeit[3] -Zeit[i] -(2 * (Zeit[1] -Zeit[i]))) * 1.66
MCI = (((Zeit[3] -Zeit[i]) –(Zeit[2] -Zeit[i])) -((Zeit[2] -Zeit[i]) –(Zeit[1] -Zeit[i]))) * 3.33·
Vmax2= (M2-M1)/((M2/V2)-(M1/V1))

Mit den folgenden Paramatern:
Zeit(i) = Zeit (sec) für Vorlauf (ml)
Zeit(1) = Zeit (sec) zu filtriertem Volumen 1 (ml)
Zeit(2) = Zeit (sec) zu filtriertem Volumen 2 (ml)
Zeit(3) = Zeit (sec) zu filtriertem Volumen 3 (ml)
V1 = Gewicht (g) filtriert nach Zeit 1 (min)
V2 = Gewicht (g) filtriert nach Zeit 2 (min)

Material No. QAPP004

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 2022/03/02


Pipettencheck (QAPP005)

Pipettencheck

Die Pipetten Check Anwendung dient dem einfachen und sicheren Prüfen von Kolbenhubpipetten mit festem oder variablem Volumen Typ A oder D1. In der Anwendung lassen sich die Pipetten- und Klimadaten erfassen, sowie die verwendeten Messinstrumente und Pipettenspitzen dokumentieren. Für 140 verschiedene Sartorius Pipetten sind Vorlagen in der Software gespeichert, deren Daten nach Auswahl automatisch übernommen werden. Erstellte Pipetten und verwendete Messinstrumente werden in einer Datenbank gespeichert. Anhand des für eine Pipette spezifizierten Nennvolumens ermittelt die Software automatisch die nach der Norm DIN EN ISO 8655 zulässigen Grenzwerte für die zufällige und systematische Messabweichung und mittels der Klimadaten Temperatur und Luftdruck wird der z-Faktor bestimmt, mit dem gemessene Wägewerte in Volumenwerte umgerechnet werden.


Es stehen zwei Testmethoden zur Verfügung:
1. Der "Quick check" (Schnelltest) basiert auf einer Anzahl von 1 bis 9 Messungen, für Pipetten mit variabler Volumeneinstellung pro Volumenbereich, und dient der schnellen Überprüfung einer Pipette.
2. Die Methode "gem. ISO8655" erfordert 10 Messungen pro zu testendem Volumenbereich
Je nach gewählter Testmethode leitet die Software den Nutzer durch den gesamten Prozess. Zur visuellen Unterstützung wird dem Anwender ein Toleranzbalken mit den zulässigen Grenzen angezeigt. Die Software wertet nach jeder Messung unmittelbar das Messergebnis aus und erstellt nach Abschluss aller Messungen einen zusammenfassenden Bericht. Außerdem wird für jedes gemessene Volumen ein übersichtliches Balkendiagramm angezeigt, in dem die Zahl die Messwerte innerhalb und außerhalb der Toleranz grafisch angezeigt wird. Die Anwendung verwendet folgende Berechnungen:
Der z-Faktor wird anhand von Temperatur und Luftdruck aus der z-Faktor Tabelle in DIN EN ISO 8655 ausgelesen.
Die zulässige zufällige (ran_diff) und systematische (sys_diff) Messabweichung wird anhand des Nennvolumens der Pipette aus der Tabelle mit den zulässigen Toleranzen aus der DIN EN ISO 8655 ermittelt.

actual_lvl_vols = [Alle gemessenen Volumina eines Prüfvolumens]

nominal_lvl_vol = [Nennvolumen jeder Prüfung (10%, 50% oder 100% von nominal_vol)]

actual_sys_diff = Mittwert (actual_lvl_vols) - nominal_lvl_vol

actual_ran_diff = Standardabweichung (actual_lvl_vols)
 

actual_sys_rel = (100 * (Mittwert (actual_lvl_vols) - nominal_lvl_vol)) / nominal_vol

actual_ran_rel = (100 * (Standardabweichung (actual_lvl_vols) / Mittwert (actual_lvl_vols))) * (nominal_lvl_vol / nominal_vol)
 

Ein Prüfvolumen einer Pipette (10, 50, 100)%* ist erfolgreich getestet (="OK"), wenn:
 

(actual_sys_diff <= target_sys_diff) & (actual_sys_diff >= (target_sys_diff * -1)) &

(actual_ran_diff <= target_ran_diff) & (actual_ran_diff >= (target_ran_diff * -1)) &

(actual_sys_rel <= target_sys_rel) & (actual_sys_rel >= (target_sys_rel * -1)) &

(actual_ran_rel <= target_ran_rel) & (actual_ran_rel >= (target_ran_rel * -1))
 

*Für jedes Prüfvolumen gelten die Soll-Werte für die systematische und zufällige Messabweichung des Prüfvolumens bei 100% (actual_sys_diff, actual_ran_diff, target_ran_rel & target_sys_rel).

Material No. QAPP005

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 28/10/2019

Download Application Highlight (Englisch)

Füllmengenkontrolle F&B (QAPP006)

Füllmengenkontrolle F&B

Diese Anwendung dient zur Kontrolle der Befüllung von Gefäßen gemäß FPVO oder nach freien Toleranzen und beinhaltet eine Supervisor- und eine Anwenderebene. Ein Supervisor kann Produkte definieren oder gespeicherte Produkte verändern oder löschen. Alle Produkte werden in einer Produktdatenbank gespeichert und können vom Anwender bei Bedarf aufgerufen werden.

Der Arbeitsablauf bietet eine Schnelltestoption und den Produkt-Test innerhalb eines Lots. Mit der Option 'Schnelltest' können Produkte getestet werden, ohne diese mit einem Lot zu verknüpfen.

Die Anwendung bietet drei unterschiedliche Abläufe zum Test der Befüllung. Entweder wird im ersten Schritt das Gewicht der befüllten Gefäße ermittelt und im nachfolgenden Schritt das Gewicht der leeren Gefäße oder es wird umgekehrt zunächst das Leergewicht der Gefäße erfasst und anschließend das Gewicht der befüllten Gefäße gemessen. Ausserdem gibt es noch die Möglichkeit der ausschließlichen Messung der Füllung ohne dem Leergewicht.

Die Statistik für jede Messung wird von der Softwareanwendung Füllmengenkontrolle F&B gespeichert und kann zum Erstellen von Lot-Statistiken verwendet werden. Für die Lot-Statistik werden die Ergebnisse der Messungen in einer einzigen Gesamtstatistik zusammengefasst. Die Statistiken für ein Lot werden in einem Bericht zusammengefasst und können zur Dokumentation ausgedruckt werden.

Material No. QAPP006

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 2022/03/02


Fogging Test (QAPP007)

Fogging Test

Die Anwendung Fogging-Test misst das Gewicht schwerflüchtiger organischer Verbindungen (SVOC) nach dem in der Norm DIN EN ISO 75201 beschriebenen Verfahren B. Hohe Oberflächen- und Innentemperaturen führen dazu, dass Polymere, Textilien und natürliche Materialien, die in Kraftfahrzeuginnenräumen verwendet werden, flüchtige Stoffe ausgasen und schwerflüchtige organische Verbindungen (VOC und SVOC) mit beschleunigter Geschwindigkeit. Die SVOCs können sich auf der kühleren Oberfläche der Windschutzscheibe niederschlagen und möglicherweise Sicht- und Sicherheitsprobleme für den Fahrer verursachen. Ziel des Fogging-Tests ist es, die Hersteller der im Innenraum von Fahrzeugen verwendeten Materialien und die Unternehmen, die die Produkte verwenden, bei der Identifizierung und Entwicklung von Produkten zu unterstützen, die SVOCs mit einer reduzierten Rate entgasen. Das in DIN EN ISO 75201 beschriebene Fogging-Testverfahren hilft dabei, die Entgasung im Fahrzeuginnenraum zeitnah, messbar und wiederholbar nachzubilden. Während des gravimetrischen Testverfahrens werden das Anfangsgewicht und das Rückgewicht der untersuchten Proben gemessen. Die Menge an Nebelkondensat wird durch Subtrahieren des Anfangsgewichts vom Rückgewicht (Gj = G1 - G0) bestimmt und das Streumaß v% berechnet.

Die Anwendung verwendet die folgenden Berechnungen:

Nebelkondensat Gj = G1 - G0

Streumaß v% = sG / G * 100

Material No. QAPP007

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 202/11/01

Cubis II Application Highlight Fogging Test (Englisch)

Pharma Abfüllung (QAPP008)

Pharma Abfüllung

Diese Anwendung dient zum Abfüllen flüssiger Produkte unter Nutzung peristaltischer Schlauchpumpen. Mittels der Pumpe wird die Flüssigkeit aus einem Reservoir in Gefäße oder Beutel transferiert und das übertragene Gewicht gravimetrisch überprüft. Die Applikation kann die Pumpenmodelle 323Du, 530Du und 630Du der Firma Watson-Marlow über eine serielle Verbindung ansteuern und regeln.

Beim Abfüllen von Produkten werden Produktdaten und Pumpeinstellungen in einer Produktdatenbank gespeichert. Die Start-, Füll– und Endgeschwindigkeit der Pumpe können produktspezifisch eingestellt werden. Außerdem kann optional ein Rückwärtslauf definiert werden, um Flüssigkeit in zuführenden Schläuchen zurück zu pumpen, damit dieser Anteil nicht zum Abfüllgewicht gezählt wird. Der Abfüllprozess wird gemäß der eingestellten Probenzahl wiederholt und die Ergebnisse automatisch berechnet. Das Füllgewicht in jedem Gefäß oder Beutel, das minimale, maximale und durchschnittliche Füllgewicht, sowie die Standabweichung werden in der statistischen Auswertung ermittelt und in der Produktdatenbank Chargen-spezifisch gespeichert. Darüber hinaus können für befüllte Gefäße oder Beutel Etiketten gedruckt werden unter anderem mit Angaben wie Probennummer, Füllgewicht und Verfallsdatum.

Die Anwendung verwendet folgende Berechnungen:

Mittelwert: x(overline) = (x-Net1 + x-Net2 + ... +X-Netn)

Standardabweichung: s = sqrt (fabs ((n * Summe2Comp - SummeComp * SummeComp) / (n * (n-1))))

Material No. QAPP008

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 2020/11/01

Cubis II Application Highlight Pharma Filling (Englisch)

MYCAP CCX Zellkulturexpansion (QAPP009)

MYCAP CCX  Zellkulturexpansion

Diese Anwendung dient zum aseptischen Transfer von Medium oder Inokulum zwischen MYCAP CCX Kolben unter Nutzung peristaltischer Schlauchpumpen. Mittels der Pumpe wird Medium oder Inokulum aus einem Donor-Kloben in einen Empfänger-Kolben transferiert und die übertragene Menge gravimetrisch überprüft. Die Applikation kann die Pumpenmodelle 323Du, 530Du und 630Du der Firma Watson-Marlow über eine serielle Verbindung ansteuern und regeln.

Zur Definition eines Experiments gibt es ein Administrator- und ein Anwendermenü, in dem verschiedene Parameter erfasst werden. Die wichtigsten Parameter sind Angaben zur Zelldichte im Donor-Kolben und der gewünschten Zelldichte im Ziel-Kolben, sowie Angaben zum vorhandenen und gewünschten Volumen des Mediums im Ziel-Kolben. Außerdem lässt die Pumpengeschwindigkeit für verschiedene Prozessschritte in rpm definieren. Alle Einstellungen werden in einer Experiment-Datenbank gespeichert. Aus den Konzentrations- und Volumenangaben berechnet die Anwendung automatisch das Zielgewicht des zu übertragenden Inokulums oder Mediums und steuert entsprechend die Schlauchpumpe. Die Pumpprozedur umfasst einen optionalen Primingschritt des Schlauches, die schnelle Übertragung von Medium oder Inokulum bis zu einem definierten Prozentwert des Zielgewichts und final den Lauf der Pumpe bei langsamer Geschwindigkeit bis zum Erreichen des Zielgewichts. Der Prozess wird gemäß der Anzahl der zu befüllenden Kolben entsprechend wiederholt bis alle Proben prozessiert sind.

Die Ergebnisse inkl. dem finalen Volumen und der effektiven finalen Zelldichte werden für jede Probe automatisch berechnet und lassen sich mittels eines an der Waage angeschlossenen Druckers dokumentieren. Außerdem lassen sich optional Etiketten mit Angaben zur Zelllinie, Chargennummer, Passage Nummer, Zelldichte und dem Volumen zur Beschriftung der befüllten Kolben drucken.

Die Anwendung verwendet folgende Berechnungen:

Medium und Inokulum hinzufügen:

target_media_weight = ((target_volume - (target_volume * (target_cell_dens / actual_cell_dens))) - media_volume / media_dens) * media_dens

target_inoculum_weight = target_volume * (target_cell_dens / actual_cell_dens) * media_dens

total_volume = media_volume + (actual_media_weight + actual_inoculum_weight) / media_dens)

Effective cell density = (actual_inoculum_weight / target_inoculum_weight) / (total_volume / target_volume) * target_cell_dens

Medium hinzufügen:

target_media_weight = target_volume * media_density

total_volume = media_volume + (actual_media_weight / media_dens)

Inokulum hinzufügen:

target_inoculum_weight = target_volume * (target_cell_dens / actual_cell_dens) * media_dens

total_volume = media_volume + (actual_inoculum_weight /media_dens)

Effective cell density = (actual_inoculum_weight / target_inoculum_weight) / (total_volume / target_volume) * target_cell_densVerfügbare

Material No. QAPP009

Verfügbare Sprachen: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch und Portugiesisch

Letzte Aktualisierung: 2020/11/01

Cubis II Application Highlight MYCAP CCX (Englisch):

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