Umwelt

Sartorius hat die Ambition, die Umweltauswirkungen der Life Science- und Pharmaindustrie zu reduzieren. Unsere Lösungen tragen dazu bei, den Energie-, Wasser- und Chemikalienverbrauch zu verringern und gleichzeitig die Reinraumfläche effizienter zu nutzen.

Zusätzlich arbeiten wir daran, unseren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, indem wir uns auf Emissionen, Abfallreduzierung und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft konzentrieren.

Produktnachhaltigkeit

Welchen positiven Einfluss haben unsere Produkte auf die Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden? Was sind Branchentrends? Und was sagen unsere Experten?

Nachhaltigkeits-Whitepaper

Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit für die biopharmazeutische Industrie - Wichtige Chancen für die Nachhaltigkeit

Klimawandel

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Unsere Ambition bis 2045: Vollständige Dekarbonisierung der Geschäftsaktivitäten

So wollen wir unsere Netto-Null-Ambitionen erreichen

Als Zulieferer der biopharmazeutischen Industrie gehören wir nicht zu den emissionsintensiven Branchen. Wir haben jedoch eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft als Ganzes und uns die Ambition gesetzt, bis zum Jahr 2045 insgesamt Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die vermeidbaren Scope 1- und 2-Emissionen, die uns direkt zurechenbar sind, sollen bis 2030 auf null reduziert sein. 

Netto-Null Emissionen bis 2045

12. Oktober 2023 – Sartorius will Geschäftsaktivitäten bis 2045 vollständig dekarbonisieren und verpflichtet sich, SBTi-anerkannte Ziele zu ergänzen

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Mittelfristige Ambitionen bis 2030

  • CO2eq-Emissionsintensität jährlich um durchschnittlich ~10% senken
  • Null vermeidbare Emissionen in Scope 1 und 2
  • 100% Strom aus erneuerbaren Quellen

In enger Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern entlang der Wertschöpfungskette haben wir bereits zahlreiche Maßnahmen zur Emissionsreduzierung eingeleitet. Dazu gehören z.B. der Bezug von elektrischem Strom aus erneuerbaren Quellen, die Umstellung von Luft- auf Seetransport, die Reduzierung von Geschäftsreisen und die Einführung von Ökodesign bei Produkten und Verpackungen - insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von CO2-intensiven erdölbasierten Kunststoffen.

Sartorius wird auch in Zukunft weiter wachsen. Um die erzielten Emissionsminderungen vor diesem Hintergrund bewerten zu können, hat sich das Unternehmen auch ein Ziel für die CO2eq-Emissionsintensität gesetzt: Diese soll um durchschnittlich ca. 10% pro Jahr gegenüber dem Basisjahr 2019 gesenkt werden.

 

Scope 1

Die Emissionen in Scope 1 sind direkte Emissionen. Sie resultieren aus der Nutzung fossiler Brennstoffe zur Erzeugung von Wärme und Strom an unseren Standorten oder aus Prozessemissionen.

Die Umstellung auf erneuerbare Energien an unseren Standorten wird einen großen Einfluss auf die Reduzierung der Scope-1-Emissionen haben. Prozessemissionen, die bei der Herstellung unserer Membrane entstehen, sind nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht vermeidbar.

Wir wollen bis 2030 alle vermeidbaren Scope-1-Emissionen eliminieren.


Scope 2

Indirekte Emissionen im Rahmen von Scope 2 entstehen bei der Erzeugung eingekaufter Energie, insbesondere von Strom.

Wir arbeiten daran, wo immer möglich, auf emissionsfreie Energie aus erneuerbaren Quellen umzusteigen. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt von der Verfügbarkeit erneuerbarer Energie an unseren weltweiten Standorten ab.

Wir wollen bis 2030 alle Scope-2-Emissionen eliminieren.


Scope 3

Mehr als 90 % unserer Emissionen entfallen auf Scope 3. Im Einklang mit unserer Netto-Null-Ambition bis 2045 arbeiten wir eng mit unseren Geschäftspartnern entlang der Wertschöpfungskette zusammen, um diese Emissionen zu reduzieren.

Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Etwa 96% unserer Emissionen fallen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette an. Gemeinsam mit Lieferanten und Kunden arbeiten wir an der vollständigen Dekarbonisierung. 

Ressourcen und Zirkularität

Sartorius hat sich verpflichtet, die Ressourceneffizienz zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben. Zu den Schwerpunkten gehören Ökodesign, die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffe, die Verbesserung der Recyclingfähigkeit von Produkten und die Vermeidung von Deponieabfällen.

Weitere Informationen finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2024 unter „Kreislaufwirtschaft “.

Das Recycling-Potenzial von kleinen Bioreaktoren

Sartorius und Covestro testeten erfolgreich das Potenzial der Recycling von kleinen Einweg-Bioreaktoren.

Mehr erfahren (auf Englisch)

Wasser und Abwasser

Bei Sartorius wird Wasser hauptsächlich für die Herstellung und Modifikation von Membranen verwendet. Die Herstellungsprozesse sind so optimiert, dass der Einsatz von Spülwasser minimiert wird. Organische Lösemittel werden aufbereitet und größtenteils recycelt.

An den relevanten Verbrauchsstandorten wie Göttingen und Yauco sind Destillationsanlagen installiert, die einen nahezu geschlossenen Lösemittelkreislauf gewährleisten sollen. Darüber hinaus verfügen die Standorte Yauco und Bangalore über ein Zisternensystem, das gesammeltes Regenwasser nutzbar macht.

Weitere Informationen finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2024 unter „Umweltverschmutzung“.

 


Mehr über lokale und globale Projekte (auf Englisch)

Auf dem Weg zu mehr Recycling

Sartorius unterstützt das Konzept der Kreislaufwirtschaft - zum Beispiel durch Recyclinginitiativen an den Standorten Göttingen und Aubagne.

100% Strom aus Wasserkraft an deutschen Standorten

Bis 2030 auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien umzusteigen - das ist eines der Nachhaltigkeitsziele von Sartorius.

Netto-Null Emissionen bis 2045

12. Oktober 2023 – Sartorius will Geschäftsaktivitäten bis 2045 vollständig dekarbonisieren und verpflichtet sich, SBTi-anerkannte Ziele zu ergän...

Nachhaltigkeits-Whitepaper

Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit für die biopharmazeutische Industrie - Wichtige Chancen für die Nachhaltigkeit

Bangalore erreicht 100 % erneuerbare Energieversorgung

Der Sartorius Produktionsstandort in Bangalore, Indien, hat einen wichtigen Schritt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen unternommen.

Partnerschaft mit va-Q-tec

Langfristige Partnerschaft für die gemeinsame Entwicklung innovativer, nachhaltiger Transportsysteme für die biopharmazeutische Industrie

Bangalore: Reduzierung des Wasserverbrauchs um 30%

Der Sartorius Standort in Bangalore hat seinen Wasserverbrauch im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 um mehr als 30 Prozent reduziert.

Förderung der biologischen Vielfalt

Ein Interview mit Florian Presting über unsere weltweiten Bemühungen um Biodiversitätsprojekte an verschiedenen Standorten.

Biotop in Göttingen

Sartorius arbeitet mit der Stadt Göttingen und der Heinz Sielmann Stiftung zusammen, um einen natürlichen Lebensraum für bedrohte Tiere zu schaffen.

Neue Verpackungen reduzieren Abfall und Emissionen

Die optimierte Verpackung der Sartorius MaxiCaps Filter sorgt dafür, dass jährlich 140 voll beladene LKWs weniger auf den Autobahnen unterwegs sind.

Ausgezeichnet für eine nachhaltige Produktionsstätte

Im Jahr 2020 erhielt das Produktionsgebäude für Laborgeräte in Göttingen das Gütesiegel in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.

Erfahren Sie mehr über unseren Ansatz im Nachhaltigkeitsreport

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Umwelt- und Qualitätsmanagement-Zertifizierungen

Alle Zertifizierungen finden Sie auf dem Portal MySartorius

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Elektro- und Elektronik-Altgeräte | WEEE

Sartorius erfüllt die europäische WEEE-Richtlinie 2012/19/EU und kooperiert bei der Geräterücknahme mit dem European Advanced Recycling Network.

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