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Sartorius AG
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Medieninformation

Sartorius spendet 140.000 Euro an Göttinger Corona-Hilfsfonds

Göttingen, 20. August 2020

  • 81 Anträge aus Hilfsfonds bewilligt
  • 10.000 Euro Soforthilfe für Göttinger Kunstverein

Die Göttinger Kunsthandwerkerin, Musikerin und Gesangslehrerin Christiane Eiben (links) im Gespräch mit  dem Sartorius-Vorstandsvorsitzenden Joachim Kreuzburg (Mitte) und Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (rechts). Copyright: Stadt Göttingen/Niklas Richter

Sartorius unterstützt den im Zuge der Corona-Pandemie eingerichteten Hilfsfonds der Stadt Göttingen mit 140.000 Euro. Weitere 10.000 Euro erhält der Göttinger Kunstverein e.V. als Soforthilfe. „Gerade die kleinen Vereine, soziale Einrichtungen oder auch individuelle Kunstschaffende sind besonders hart von der Pandemie getroffen worden. Viele Existenzen gerieten dadurch in Schieflage. Wir unterstützen den Hilfsfonds der Stadt, da er genau für die Menschen und Gruppen eine schnelle Hilfe bietet, die sonst nur schwer an Sponsoren oder Unterstützung kommen. So wollen wir dazu beitragen, die Vielfalt in den Bereichen Bildung, Soziales, Jugend, und Kultur in Göttingen zu erhalten“, sagte der Sartorius-Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzburg.

Um finanzielle Härten in diesen Bereichen auszugleichen, hatte der Rat der Stadt Göttingen im Mai die Einrichtung eines mit 250.000 Euro ausgestatteten Hilfsfonds beschlossen. Durch Spenden konnten das Gesamtvolumen auf 392.000 Euro aufgestockt und zusätzliche Projekte gefördert werden. Insgesamt 81 Anträge wurden bewilligt. Unter anderem wurde die Göttinger Kunsthandwerkerin, Musikerin und Gesangslehrerin Christiane Eiben mit 5.000 Euro unterstützt. Das Geld hatte sie für den Umbau ihres Musikraums sowie für technisches Equipment beantragt.

„Die Pandemie zeigt uns, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. Der Hilfsfonds ist ein Zeichen gelebter Solidarität mit jenen, denen Corona wirtschaftlich besonders zu schaffen macht. Mein ausdrücklicher Dank gilt den Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben, dass noch mehr Projekte als ursprünglich möglich gefördert werden konnten“, sagte Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler.

Sartorius hatte vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie angekündigt, Menschen und Institutionen zu unterstützen, die durch die Krise besonders hart getroffen sind, oder eine wichtige Rolle bei ihrer Bewältigung spielen. Im Zuge dieser Unterstützung ist der Corona-Hilfsfond der Stadt Göttingen das dritte von Sartorius geförderte Projekt. Zuvor hatte das Unternehmen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die damit finanzierte Forschergruppe soll unter anderem die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit COVID-19 weiter untersuchen. Darüber hinaus wird der Göttinger Literaturherbst finanziell, mit Personal und mit technischem Know-how unterstützt, um eine digitale und örtliche Veranstaltung zu gewährleisten. Es sollen weitere, internationale Projekte gefördert werden.


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