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Sartorius erweitert Aktivitäten in Südkorea deutlich

Göttingen, 25. November 2021

(v.l.n.r.) Der südkoreanische Minister für Handel, Industrie und Energie Moon Sung-wook und der Sartorius-Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzburg

Das Life-Science-Unternehmen Sartorius investiert bis Ende 2024 rund 270 Millionen Euro (300 Millionen US-Dollar) in die Erweiterung der Aktivitäten in Südkorea. Im Biopharma-Cluster Songdo in Incheon sind unter anderem eine Zellkulturmedien–Produktion und die Assemblierung steriler Systeme für die effiziente und flexible Produktion von Biopharmazeutika geplant. Die Investition erfolgt vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung des südkoreanischen und weiterer asiatischer Märkte.

„Die Entwicklung der biopharmazeutischen Industrie in Asien und insbesondere in Südkorea ist in eine neue Phase eingetreten, die durch ein hohes Innovations- und Investitionstempo unserer Kunden gekennzeichnet ist. Mit den signifikanten Investitionen in Songdo erhöhen wir die Kapazitäten, rücken die Produktion näher an unsere Kunden in der Region und steigern die Liefergeschwindigkeit deutlich“, sagte der Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg am Donnerstag in Südkorea nach Treffen mit Ministern der koreanischen Regierung.

Der Bau auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Grundstück umfasst unter anderem ein Labor- und Applikationscenter sowie mehrere Gebäude für Produktion und Logistik. Insgesamt entstehen dort neue Arbeitsplätze für etwa 750 Menschen. Auf das neue Areal, das noch Platz für Erweiterungen bietet, werden zudem auch die bereits bestehenden Aktivitäten im Service sowie Marketing und Vertrieb umziehen. Die Baumaßnahmen sollen im kommenden Jahr beginnen, bis Ende 2024 soll die Produktion aufgenommen werden.

Sartorius ist seit mehr als 30 Jahren mit einem Vertriebs- und Servicestandort in Südkorea aktiv. Derzeit arbeiten dort mehr als 180 Menschen für Sartorius.


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